Erkenntnisse für künftige Entwicklungen gewonnen

In einer der letzten Newsletterausgaben berichteten wir über den Zukunftsdialog des Bundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz, in dem Perspektiven und Szenarien für das Malerhandwerk entwickelt werden sollten. Als ein Industriepartner war die Storch-Ciret Group in diesen Zukunftsdialog eingebunden. Wir sprachen mit Karl Siepelmeyer, Leiter Produktmanagement Werkzeug bei Storch-Ciret über den Nutzen und die Ergebnisse.

Karl Siepelmeyer, Leiter Produktmanagement Werkzeug bei Storch-Ciret. (Foto: Storch-Ciret)

Wie kam es zur Teilnahme am Zukunftsdialog des Bundesverbands FGB, was war Ihre Intention?

Als langjähriger Partner des Bundesverbands sind wir tief in die Zusammenarbeit mit diesem involviert. Die Idee zur Delphi-Befragung entstand im Rahmen dieser Partnerschaft, in enger Abstimmung mit dem Verband und anderen Industriepartnern wie Caparol und Graco. Uns interessiert besonders die Wirkung der Megatrends Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Fachkräftemangel und Gesundheit auf unsere Branche. Die Befragung bot uns eine optimale Gelegenheit, diese Aspekte im Austausch mit verschiedenen Marktteilnehmern weiter zu vertiefen.

Wie stark waren/sind Sie eingebunden?

Analog zu den anderen Industriepartnern waren wir intensiv in die Konzeption der Umfrage eingebunden. Zudem haben wir einen Beitrag zu den Experteninterviews geleistet, was uns ermöglichte, die Perspektiven und Einschätzungen verschiedener Fachleute in die Gestaltung des Dialogs einzubringen.

Haben sich Anschlussprojekte daraus entwickelt?

Die gewonnenen Erkenntnisse aus dem Zukunftsdialog sind Bestandteil unserer strategischen Unternehmensplanung geworden. Sie bieten eine höhere Transparenz bezüglich der Megatrends und ermöglichen es uns, diese in unserem Handeln angemessen zu berücksichtigen.

Wie stark kann ein Lieferant von einem solchen Dialog profitieren?

Die Beteiligung an einem solchen Dialog ist für uns von erheblichem Nutzen. Die gewonnenen Erkenntnisse helfen, die Reifegrade und Bedürfnisse des Marktes im Hinblick auf die Megatrends zu erkennen und zu bewerten, was eine solide Grundlage für strategische Entscheidungen bietet.

Gibt es konkrete Produktentwicklungen, die auf die Erkenntnisse aus dem Dialog zurückzuführen sind?

Zwar sind unmittelbare Produktentwicklungen direkt im Anschluss an den Dialog nicht erfolgt. Die Ergebnisse des Dialogs bieten jedoch Bestätigungen bereits initiierter Themen und zeigen darüber hinaus neue Handlungsfelder auf, die wir bei der Priorisierung künftiger Entwicklungen berücksichtigen werden.

Im Dialog ging es auch um die Automatisierung des Malerhandwerks, wie stellen Sie sich auf diese Entwicklung ein?

Das Thema Automatisierung hatte bereits vor der Befragung unsere Aufmerksamkeit. Aktuell sehen wir jedoch noch keine marktfähigen Lösungen, die kurzfristig die Arbeit des Malers grundlegend verändern werden.

www.storch-ciret.com

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