Zahoransky Edge ermöglicht effiziente Produktion

Zahnbürsten, die lediglich aus einer Kunststoffart bestehen und sich aus diesem Grund vollständig recyceln lassen, bieten Herstellern die Chance, sich bei nachhaltigkeitsorientierten Verbrauchergruppen zu positionieren. Mit der Edge bringt Zahoransky nun eine Maschine auf den Markt, die Zahnbürstenherstellern erstmals ermöglicht, ankerfreie Monomaterial-Zahnbürsten effizient und mit hoher Designfreiheit zu produzieren.

Die neue Edge von Zahoransky.

„Da Monomaterial-Zahnbürsten mit der Edge vom Griff über den Kopf bis zu den Filamenten aus dem gleichen Kunststoff gefertigt werden und kein Metallankerdraht verwendet werden muss, sind sie vollständig recycelbar und somit besonders umwelt- und ressourcenschonend“, erläutert Kevin Eisemann, Leiter Entwicklungskonstruktion bei Zahoransky den Nachhaltigkeitsaspekt dieser Produkte. Zudem punktet die Edge auch bei Platzbedarf und Geschwindigkeit: Auf gerade einmal elf Quadratmetern Standfläche ist mit ihr ein Output von 30 Zahnbürsten pro Minute möglich. Darüber hinaus überzeugt die Maschine mit ihrem hohen Automatisierungsgrad, einem durchdachten Sicherheitskonzept und ergonomischem Aufbau. „Unser Ziel war es, dem Oral-Care-Markt eine Maschine anzubieten, die die effiziente Produktion von innovativen Produkten unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit ermöglicht. Mit der Edge ist uns genau das gelungen“, so Eisemann.

Verbraucher, die großen Wert auf Umwelt- und Klimaschutz sowie einen gesunden Lebensstil legen, machen mittlerweile fast ein Drittel des gesamten Marktes aus. Für sie zählen beim Einkauf vor allem die nachhaltige Fertigung sowie hohe Qualität der Produkte, wobei sie auch bereit sind, höhere Preise zu bezahlen. In Sachen Oral-Care war die Auswahl jedoch bisher stark eingeschränkt. Während klassische Kunststoffzahnbürsten aufgrund der verschiedenen verarbeiteten Materialien kaum recycelbar sind, können Holzzahnbürsten nur selten hinsichtlich Hygiene und Mundgefühl überzeugen. 

Monomaterial-Zahnbürsten ohne Metallanker, wie sie mit der Edge hochgradig effizient hergestellt werden können, überzeugen hingegen in vieler Hinsicht: Da sie einschließlich der Filamente komplett aus der gleichen Kunststoffart hergestellt werden können und keinen Metallanker im Bürstenkopf benötigen, können sie einfach und vollständig recycelt werden. Dank eines in der Bürstenherstellung neuartigen Verfahrens gibt die Edge Herstellern zudem bisher nicht denkbare Designfreiheiten. Mit minimalen Kopfkantenabständen und Kopfdicken lässt sich so unter anderem ein besseres Putzergebnis erzielen, da auch schwer zugängliche Stellen im Mund gut erreicht werden. Im Hinblick auf die Zahngesundheit heben sich die mit der Edge produzierten Monomaterial-Zahnbürsten zudem mit ihren thermisch gefügten Filamentbündeln ohne Hohlräume von vergleichbaren Produkten ab. Diese garantieren eine hygienische Zahnbürste ohne Speichel- und Wassereinschlüsse. Das Risiko einer Keim- oder Schimmelpilzkontamination von Mundhöhle, Zahnfleisch und Zähnen wird durch den Verzicht auf Holz oder andere Naturmaterialien ebenfalls reduziert.

Kevin Eisemann, Leiter Entwicklungskonstruktion bei Zahoransky. (Fotos: Zahoransky)

Dank der effizienten Produktionsprozesse mit hohem Output sowie geringem Installations- und Wartungsaufwand ist die Edge laut Hersteller eine zukunftssichere Investition. Dabei baut Zahoransky auf jahrzehntelanger Erfahrung mit Maschinen für die Herstellung ankerfreier Zahnbürsten auf. Im Vergleich zu diesen konnte die Edge jedoch in einigen entscheidenden Punkten optimiert werden: Auch bei einer Produktionsgeschwindigkeit von 30 Bürsten pro Minute ist aufgrund des automatischen Zuführmechanismus für Bürstenkörper und Filamente nur gelegentlich menschliches Eingreifen zum Nachfüllen notwendig. 

Zeitgleich steht die Maschine für maximale Einfachheit – von der Installation bis zur Wartung. „Die Edge ist so platzsparend gestaltet und lässt sich so weit vorkonfigurieren, dass unsere Techniker sie vor Ort beim Kunden bestenfalls innerhalb eines Tages komplett aufbauen und in Betrieb nehmen können. Die Bedienung ist ebenso unkompliziert. Dank unserer modernen Maschinensteuerung ZMI 4.0 lässt sich alles ganz bequem von einem Bildschirm aus steuern. Und muss doch einmal etwas gewartet oder repariert werden, ist auch das kein Problem. Die übersichtlichen LED-Anzeigen am Gehäuse zeigen auf einen Blick, wo eine Überprüfung notwendig ist. Alle Teile der Maschine sind schnell und ergonomisch zugänglich und außerdem mit eindeutigen Artikelnummern versehen, wodurch sie sich einfach nachbestellen lassen“, so Kevin Eisemann.

www.zahoransky.com

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