Zahoransky präsentiert Komplettlösungen
Unter dem Motto „We automate molds“ präsentiert die Zahoransky Automation & Molds GmbH auf der Fakuma 2024 in Friedrichshafen in Halle A2, Stand 2309, ihre Komplettlösungen für Fertigungsanlagen von Medizinprodukten auf Kunststoffbasis. Die 29. Ausgabe der Internationalen Fachmesse für Kunststoffverarbeitung findet vom 15. bis 19. Oktober 2024 in der Messe Friedrichshafen statt.
Ob Primärverpackungen wie Fertigspritzen oder Vials, Systeme zur Verabreichung von Medikamenten oder Dialysezubehör: Basierend auf jahrzehntelanger Erfahrung in den Bereichen Maschinen- und Formenbau, Kunststofftechnik sowie Automation bietet Zahoransky seinen Kunden umfassende Lösungen für die Fertigung komplexer Kunststoff-, Hybrid- und Glasersatzprodukte. Während Hersteller sonst häufig mit verschiedenen Maschinen- und Formenbauern sowie weiteren Dienstleistern zusammenarbeiten und ihre Produktionsanlage selbst zusammenstellen müssen, liefert Zahoransky alles aus einer Hand – von der Beratung und dem Produktdesign über die Entwicklung und Herstellung der Spritzgießwerkzeuge bis hin zur Konzeption und Installation hochautomatisierter No-Human-Touch-Fertigungsanlagen in Modulbauweise.
Jüngstes Beispiel ist eine von Zahoransky entwickelte Automationslösung inklusive einer Innovation im Bereich des internen Werkzeughandlings für den Zwei-Komponenten-Spritzguss von Applikator-Verschlusskappen für digitale Diabetes-Sensoren. Die kompakte Anlage führt durch die minimale Werkzeugöffnung und einen hohen Automatisierungsgrad zu mehr Output und Prozesssicherheit bei deutlicher Platz- und Kosteneinsparung. Für die individuelle Kundenlösung setzte Zahoransky auf das Werkzeug Z.WARP move mit einer Innovation beim so genannten internen Werkzeughandling. Das innovative Verfahren bietet dem Kunden eine Reihe von Vorteilen: Neben einer deutlich kürzeren Zykluszeit führt die minimale Werkzeugöffnung zu signifikanten Platz- und Kosteneinsparungen – auch da die zugehörige Spritzgießmaschine aufgrund der durchdachten Konstruktion ebenfalls wesentlich kleiner und damit günstiger ausfallen kann.
Zusätzlich kommt das Automationsmodul Z.SIROC für die Qualitätskontrolle zum Einsatz: Die fertigen Kappen werden vom Sechs-Achs-Roboter direkt in der Automationszelle zur Kamera geführt, dort vermessen, geprüft und gegebenenfalls aussortiert oder zur Weiterverarbeitung ausgegeben. Dies minimiert den Aufwand für Mitarbeitende und zudem stellt das Maschinenkonzept sicher, dass Gut- und Schlechtteile nicht vermischt werden.